Datenschutzhinweise für die interne Meldestelle
Nachfolgend informieren wir über Zweck, Art und Umfang der Datenverarbeitung.
Wer ist für Datenverarbeitung verantwortlich?
Verantwortlicher im Sinne des Datenschutzrechts ist die
Rechtsanwaltskanzlei Wetzel
Theodor-Heuss-Platz 4
14052 Berlin
Welche Daten von Ihnen werden von uns verarbeitet? Und zu welchen Zwecken?
Sofern Sie als hinweisgebende Person eine Meldung bei uns als interne Meldestelle machen, verarbeiten wir – soweit Sie dies angeben – personenbezogene Daten von Ihnen.
Sie können einen Hinweis entweder telefonisch, über unser Kontaktformular auf der Webseite oder ggf. eine E-Mail-Adresse geben, wenn Sie über diese mit uns kommunizieren möchten und Benachrichtigungen über unser Hinweisgeberschutzsystem erhalten wollen. Daten, die im Zusammenhang mit der Nutzung der Systeme technisch anfallen, (IP-Adresse etc.) werden unverzüglich anonymisiert. Wir können aus diesen Daten keinen Personenbezug herleiten.
Das können insbesondere Angaben zu Ihrem Namen und zu einer Kontaktmöglichkeit sein.
Sofern Sie eine Person sind, die Gegenstand einer Meldung ist, verarbeiten wir die Informationen, die uns gegenüber von der hinweisgebenden Person oder weiteren Personen mitgeteilt worden sind. Ferner verarbeiten wir auch die Informationen, die wir im Zusammenhang mit weiteren Maßnahmen, Folgemaßnahmen und weiteren Ermittlungen erhalten.
Sofern Sie uns als unterstützende Person im Zusammenhang mit der Sachverhaltsaufklärung und -aufarbeitung unterstützen, speichern wir Ihren Namen und weitere, von Ihnen gemachte Angaben ebenfalls in dem betreffenden Vorgang.
Der Zweck der Verarbeitung ist die Erfüllung der Pflichten aus dem HinSchG, insbesondere der Aufgaben der internen Meldestelle aus § 13 HinSchG.
Auf welcher rechtlichen Grundlage basiert das?
Rechtsgrundlage für die Verarbeitung ist regelmäßig Art. 6 Abs. 1 lit. c) DSGVO i.V.m. § 10 HinSchG. Weitere Rechtsgrundlage kann eine Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a) DSGVO) sein. Schließlich kann einer Verarbeitung von personenbezogenen Daten auch auf Basis einer sog. Interessenabwägung nach Art. 6 Abs. 1 lit. f) DSGVO erfolgen. In diesen Fällen wird das Interesse im Zusammenhang mit der jeweiligen Verarbeitung gesondert mitgeteilt.
Soweit besondere Kategorien personenbezogener Daten i.S.d. Art. 9 DSGVO verarbeitet werden, ist Art. 9 Abs. 2 lit. b) und g) DSGVO i.V.m. Art. 6 Abs. 1 lit. c) bzw. f) DSGVO sowie § 10 HinSchG die Rechtsgrundlage für Verarbeitung dieser Daten.
Wie lange werden die Daten gespeichert?
Wir sind gesetzlich verpflichtet, Daten im Zusammenhang mit einer Meldung für drei Jahre nach Abschluss des Verfahrens durch die interne Meldestelle aufzubewahren. Eine längere Verarbeitung der Daten kommt in Betracht, um die Anforderungen nach dem HinSchG oder nach anderen Rechtsvorschriften zu erfüllen, solange dies erforderlich und verhältnismäßig ist.
An welche Empfänger werden die Daten weitergegeben?
Eine Weitergabe Ihrer personenbezogenen Daten kommt in den Fällen in Betracht, bei denen dies für die Prüfung und Bearbeitung der Meldung sowie im Zusammenhang mit Folgemaßnahmen erforderlich ist.
Eine Weitergabe kann auch – soweit die gesetzlichen Voraussetzungen vorliegen (vgl. § 9 HinSchG) – an weitere Stellen erfolgen. Die können insbesondere Strafverfolgungsbehörden, zuständige Verwaltungsbehörden, Gerichte, die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht und das Bundeskartellamt sein.
Empfänger von Daten können zudem die Unternehmen sein, die uns technisch beim Betrieb, der Wartung und Pflege der IT-Systeme unterstützten, mit denen wir die Aufgaben der internen Meldestelle umsetzen.
Wo werden die Daten verarbeitet?
Die Daten werden grundsätzlich auf dedizierten IT-Systemen in unseren Räumlichkeiten verarbeitet. Auf diese IT-Systeme hat nur die Unternehmensleitung Zugriff.
Sollten personenbezogene Daten bei Dienstleistern verarbeitet werden, stellen wir sicher, dass dies unter Einhaltung der datenschutzrechtlichen Vorgaben erfolgt. Eine Verarbeitung von personenbezogenen Daten außerhalb der Europäischen Union erfolgt nicht.
Ihre Rechte als betroffene Person
Sie haben das Recht auf Auskunft über die von uns zu Ihrer Person verarbeiteten personenbezogenen Daten.
Ferner haben Sie ein Recht auf Berichtigung oder Löschung oder auf Einschränkung der Verarbeitung, soweit Ihnen dies gesetzlich zusteht.
Sie haben ein Widerspruchsrecht gegen die Verarbeitung im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben.
Gleiches gilt für ein Recht auf Datenübertragbarkeit.
Beschwerderecht
Sie haben das Recht, sich über die Verarbeitung personenbezogenen Daten durch uns bei einer Aufsichtsbehörde für den Datenschutz zu beschweren.